Part III
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Samstag 22.3.
Abends: UNLEASHED (BM /Swe) fand ich eher langweilig, ISKALD (BM / Nor) sehr jung, auch nix wirklich neues aber ganz nett. 1349 (seit zehn Jahren bestehende Oldschool Black Metal Band aus Trondheim) auf der Rockefeller-Bühne sind dann eines der Highlights des Festivals. Bühne ganz in Rot getaucht, Frost und ein anderer kommen und spucken Feuer, bevor die Band zu spielen beginnt. "I am Abomination" ... sie schaffen es, Geschwindigkeit und Drive mit schräger Melodie und intensivem Feeling und Komplexität zu verbinden, was von Teilen des Publikums mit wildem Pogo honoriert wird. Bei einem Song tritt Tom Gabriel als Gastsänger auf. Ein fast durchgängiges Stroblight (meine armen Augen) und jede Menge Bühnennebel unterstreichen die Stimmung - und verhüllen Frost, der an seinem Schlagzeug wieder übermenschliches kreiert, nahezu völlig. Ausklingen tut das Festival dann mit OVERKILL (USA) (schön rockig), SHINING (Swe) und DESTRUCTION (D). Sonntag: Endlich mal die Gemäldegalerie an der Universitätsgate besucht, schöne Munch's (auch ein "Der Schrei") und viele interessante Landschaften. Und die obligatorische Stippvistite am Aussichtspunkt Sojmannskolen, immer noch liegt Schnee und ein eisiger Wind bläst. Blick auf den Uferabschnitt zwischen Bahnhof bzw. neuer Oper und Gamlebyen - hier entsteht etwas ähnlich der Hafencity in Hamburg, in wenigen Jahren wird man diese Ecke kaum wiedererkennen. Rückflug am Montag, diesmal liegt eine dicke Wolkendecke über dem Oslofjord. Und in Deutschland liegt auch Schnee. |
